Für die Praxis
Neu aufgelegt
Seit Juli 2021 gibt es die bewährten Informationen zur Portfolioarbeit in neuem Gewand: Die 3. überarbeitete Auflage (2021) vom „Portfolio in Vorschule und Schule“ wurde veröffentlicht.
Dieses Heft leistet nach wie vor einen wertvollen Beitrag für die Pädagogische Diskussion bezogen auf den Umgang mit dem Portfolioarbeit in Krippe, Kita und Hort. Zudem wird beschrieben, wie sich der „Baum der Erkenntnis“ als Teil eines Portfolios nutzen lässt.
Mehr Informationen zum "Portfolio" finden sie hier.
Neues Angebot ab 2021 - "Dialogfenster Baum"
Ab sofort möchten wir einen weiteren Weg für Kontakt und Austausch öffnen - unser „Dialogfenster Baum“. Wir laden Interessierte, Nutzer*innen und Kund*innen zu einem digitalen Meeting ein, um die Möglichkeit zu bieten, sich mit konkreten Fragen und Anliegen an uns zu wenden und mit anderen Praktiker*innen in den Austausch zu treten. Wir freuen uns auf ein spannendes Miteinander!
Weitere Informationen und Termine finden Sie hier.
Baum der Erkenntnis - Unterstützer der Transition
Um den Wechsel von der Kita in die Grundschule erfolgreich zu gestalten, braucht es Unterstützung und Moderation. Diese Anforderungen sind in den Bildungsplänen der Länder fest verankert. Die zur Verfügung stehenden Methoden für Beobachtung und Dokumentation sind vielfältig. Für Fachkräfte in Kitas und Grundschulen ist es daher notwendig, Werk zeuge an die Hand zu bekommen, die ihnen die Möglichkeiten bieten, ressourcenorientiert, die bisher erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder aufzuzeigen. Des Weiteren müssen sie für alle Institutionen gleichermaßen Gültigkeit haben und dar über hinaus alltagstauglich sein. (Alexandra Pfeiffer, B.A.)
Baum der Erkenntnis - Unterstützer der Transition [PDF] - hier weiterlesen
Fachtag "Wie Kinder mit dem Baum der Erkenntnis wachsen"
Im Herbst 2013 feierten wir 10 Jahre Baum der Erkenntnis in Deutschland in Hildesheim. Nun sind wieder fast fünf Jahre vergangen und zusammen mit Christiane Stein kam uns 2017 die Idee, ein „Baumwochenende“ zu machen, bei dem Interessierte Erfahrungen austauschen können und gemeinsam überlegen, wie es weiter gehen kann. Im Februar 2018 trafen sich dann Fortbildner*innen aus Nürnberg, Altenburg, Soest und Bremen um ihre Erfahrungen auszutauschen.
Bericht Fachtag Soest (20.05.2019) [PDF] - hier mehr erfahren
An die Pädagogen
Unser Bild vom Kind bestimmt unser Verhalten und unser Handeln als Pädagogen. Entweder betrachten wir Kinder als unvollständige Menschen (human becomings) oder als Mitmenschen (human beings) mit eigenen Intentionen und Meinungen, auch wenn Kinder noch nicht die gleichen Erfahrungen und die gleichen körperlichen und verbalen Fähigkeiten haben wie Erwachsene.
Wir sind überzeugt, dass die Kinder von heute – die Erwachsenen der Zukunft – auf solche Verhaltensweisen der Erwachsenen treffen müssen, die ihnen die Möglichkeit bieten, ihre eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten auszunutzen, um Erkenntnisse zu suchen und Probleme selbst zu lösen.
Kinder können etwas und darin müssen sie bestärkt werden.
Das ist ein Grundprinzip des schwedischen Bildungswesens. Das Positive soll hervorgehoben, die Fähigkeiten des Kindes sollen bekräftigt, das Selbstvertrauen soll bejaht und gestärkt werden. Das gilt für den Elementarbereich wie für die Schule.